Neu 2017: Kuko Kugelbahnsystem für kleine Ingenieure

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Abbildung: der neue Kuko Bausatz

In der Welt der Kugelbahnen ist immer wieder Platz für Neues und für innovative Ideen. Dazu zählt das im Sommer 2017 erscheinende Kuko Kugelbahnsystem für Kinder und kleine Ingenieure.

Hier handelt es sich um ein dynamisches Stecksystem, welches sich einerseits für Kinder eignet, aber gleichzeitig komplexeren Ansprüchen von Erwachsenen gerecht wird. Was ist das Alleinstellungsmerkmal dieser Bahn, welchen Anspruch bring sie mit? Auf diese Fragen geht der Blogartikel ein.

Wofür steht der Name Kuko und was ist die Grundidee?

Der Name Kuko ist aus den beiden Anfangsbuchstaben von Kugel und Kosmos zusammengesetzt. Er reflektiert einerseits den Kugelbahn-Charakter und beinhaltet gleichzeitig den Hinweis auf die unzähligen kreativen Aufbaumöglichkeiten. Entdecken, Forschen,Pprobieren – das sind alles Ziele der spielerischen Reise.

Als Grundidee fungierte ein Kugelbahnspielzeug, an dem man ein Leben lang Freude hat. Für Kinder ab 6 Jahren sollte es nach Wunsch des Herstellers ein schlichtes Kugelbahnspielzeug sein, das im späteren Kindes- und Jugendalter als Konstruktionsspielzeug dient.

Wichtige Fähigkeiten wie statisches Verständnis, räumliches Denken sowie Formgestaltung werden ganz spielerisch schult – und das sind relevante und bewährte Vorteile von Kugelbahn-Baukästen.

Ein doch ein anspruchsvoller Ansatz: Die selbst auferlegten Vorgaben in Bezug auf Idee und Konzept erforderten eine technische Umsetzung, welche der Kugelbahn keine Grenzen in den räumlichen Dimensionen setzt.

Zudem sollte die Kugelbahn nahezu unbegrenzt erweiterbar sein oder zumindest sehr große und komplexe Kugelbahnen ermöglichen. Das System hält dadurch mit der Entwicklung Schritt und reagiert auf Entwicklungssprünge mit steigendem Anspruch. Das Spielzeug kann somit als Begleiter in den jungen Jahren gesehen werden, es verliert durch die Anpassungsfähigkeit seinen Wert nicht nach kurzer Zeit.

Merkmale des innovativen Kugelbahnsystems

Das Kuko-System besteht aus einer Vielzahl von Bahnmodulen. Die einzelnen Bahnmodule werden Teil für Teil aneinander geschraubt und sind 360° zueinander beweglich.

Diese immense Gestaltungsfreiheit bewirkt, dass sich das System in den verschiedensten Formen in den Raum einbauen lässt. Die Kinder können nach Lust und Laune ihre Ideen ausprobieren, testen und wieder abändern.

Das sorgt für lang anhaltenden Spielspaß, immer wieder neue Herausforderungen und langfristige Motivation. Spiel, Lernen und Kreativität gehen Hand in Hand.

Folgende Bildstrecke veranschaulicht die beeindruckenden Ausmaße und einige Möglichkeiten des Aufbaus. Aus schön geschwungen designten Grundformen lassen sich komplexe Spielbahnen entwickeln.

Hinweis: Zur Vergrößerung klicken Sie das jeweilige Bild bitte an.

Galerie:

Erweiterbare Spielbahn und Konstruktionsbaukasten

Besonderheit des Kuko Ansatzes: Mit zunehmender Anzahl der Bahnteile steigen auch die Anforderungen an den Unterbau aus Stützen und Strebe. Aus dem Kugelbahnspielzeug wird dann ein Konstruktions- und Statikbaukasten, in dem es verstärkt darum geht, die bestmögliche Stabilität und Standfestigkeit zu erreichen.

Kleine Ingenieure erlangen so ein Gespür für Halt und Stabilität. Sie lernen, ihre Ideen der Realität zu stellen. Neben der Gestaltungsfreiheit ist die positive Herausforderung das offenkundigste Merkmal des Angebotes, welches sich übrigens auch an Kinder mit Seheinschränkungen, aber taktilem Gespür wendet.

Der Anbieter gibt auf seiner Homepage zudem praktische Aufbautipps für gutes Gelingen.

Video: Kuko im Einsatz

Im bewegten Bildmaterial wird der dynamische und spannende Charakter herausgestellt.

Material und Fertigungsort

Vom Start weg stand fest, dass keine Kunststoffe verwendet werden sollten, da der Materialbedarf möglichst gering ausfallen sollte. Alle Teile des Bausatzes werden in Deutschland gefertigt, zu beziehen ist dieser über die Homepage des Anbieters Peter Berger.

Dieser legt besonderen Wert darauf, das bei seinem Angebot kein Lieferant zu Dumpingpreisen produzieren muss – ein ethischer und verantwortungsvoller Aspekt, der zeigt, dass Spielzeuge nicht in einem kontextleeren Raum hergestellt werden.

Daher fällt das Stecksystem in den Bereich ambitionierter Kugelbahnen abseits des Billigsektors und eignet sich für Menschen, die beim Einkauf auf soziale Verträglichkeit achten und auf Qualität Wert legen.

Der Marktgang ist für den Sommer 2017 geplant.